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Landesfeuerwehrverband Vorarlberg

Bildungsprogramm freiwillig Engagiert

Bildungsprogamm für freiwillig Engagierte in Vorarlberg


Das Bildungsprogramm, das das Land Vorarlberg in zusammenarbeit mit der Volkshochschule Götzis anbeitet, findet ihr hier.

neuer Landesbeauftrager für Feuerwehrgeschichte

Elija Knaflitsch wurde zum Landesbeauftragten für Feuerwehrgeschichte bestellt.

Feuerwehrgeschichte Q„Wir freuen uns, dass der Landesfeuerwehrverband Vorarlberg mit Elija Knaflitsch einen begeisterten Feuerwehrmann mit einer Leidenschaft für Geschichte für diese Aufgabe gewinnen konnte“ sagt Landesfeuerwehrinspektor Herbert Österle im Zuge dieser personellen Neubesetzung.

Elija Knaflitsch ist Mitglied der Ortsfeuerwehr Lingenau und der Betriebsfeuerwehr Julius Blum GmbH, bei der er als IT-Inhouse Consultant tätig ist.

Als neuer Landesbeauftragter für Feuerwehrgeschichte widmet sich Elija Knaflitsch der jüngeren Geschichte der Vorarlberger Feuerwehren. In seiner Position arbeitet er auch eng mit der Vorarlberger Museumswelt, die das Landesfeuerwehrmuseum beheimatet, zusammen.


Feldkircher Bürgermeister besuchte LFV

Der Bürgermeister der Stadt Feldkirch besuchte den Landesfeuerwehrverband


Vergangene Woche besuchte Bürgermeister Manfred Rädler den Landesfeuerwehrverband. Nach einem Gespräch mit Landesfeuerwehrinspektor Herbert Österle bekam er einen Einblick in den Ausbildungsbetrieb am Feuerwehrausbildungszentrum. Zum Abschluss gab es einen gemeinsamen Rundgang über das Gelände.
 Besuch Bürgermeister Rädler 5  Besuch Bürgermeister Rädler 2

Krebsvorsorgeuntersuchung

Fit für den Einsatz – Warum Vorsorge auch unter der Uniform zählt

Bereitet sich die Feuerwehr auf einen Einsatz vor, bedeutet das, sämtliche Gerätschaften auf deren Funktionstüchtigkeit zu überprüfen, Schutzausrüstungen von Kopf bis Fuß zu kontrollieren aber auch hinter diverse Schutzhüllen zu blicken und den Gesundheitszustand jedes einzelnen Feuerwehrmannes und jeder einzelnen Feuerwehrfrau zu berücksichtigen. Vorsorgeuntersuchungen sollten für Feuerwehrmitglieder ein wesentlicher Bestandteil dieser Vorbereitung sein. Nur wenn man körperlich fit ist, kann man im Einsatz alles geben. Vor diesem Hintergrund und anlässlich des Prostatakrebs-Awareness-Monats erkundigte sich Feuerwehrpräsident Robert Mayer beim Leiter des ÖBFV-Sachgebiets 1.6 – feuerwehrmedizinischer Dienst Landesfeuerwehrarzt Dr. Clemens Novak und dem Leiter der Urologischen Abteilung der Barmherzigen Schwestern in Wien Prim. Dr. Wilhelm Bauer zum Thema Prostatakrebsvorsorge.

Robert Mayer: Wie häufig kommt Prostatakrebs in Österreich vor und warum ist das Thema für Männer ab 45 so wichtig?

Prim. Dr. Wilhelm Bauer: Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern in Österreich. Jeder sechste Mann ist von einem Prostatakarzinom im Laufe seines Lebens betroffen, jeder zweite von einer vergrößerten Prostata. Da das Erkrankungsrisiko mit zunehmendem Alter steigt, sollten Männer ab 45 Jahren regelmäßig zur Prostatavorsorgeuntersuchung gehen.

Robert Mayer: Ist das Thema der Vorsorgeuntersuchung bei den Feuerwehrmännern weit verbreitet?

Dr. Novak: Feuerwehrleute sind es zwar gewohnt, ihre Ausrüstung regelmäßig auf ihre Funktionalität hin zu überprüfen, vergessen dabei aber leider oft ihre Gesundheit – der wichtigsten „Grundausrüstung“. Daher verdeutlichen wir unseren Kameraden die Relevanz der jährlichen Prostatakrebs-Vorsorgeuntersuchung ab 45 Jahren auch gerne anhand der regelmäßigen Kontrollen unserer Ausrüstung: Selbst jene Geräte, die selten benutzt werden, sind für den Ernstfall immer einsatzbereit.

Robert Mayer: Warum vermeiden viele Männer Vorsorgeuntersuchungen immer noch?

Dr. Novak: Einerseits handeln viele Männer im Denken von „Wenn etwas kaputt ist, reparieren wir es“ und warten auf Symptome. Dass hier allerdings vorsorgen besser als heilen ist, sollte ganz klar auf der Hand liegen. Andererseits herrscht wohl doch noch oft Unsicherheit rund um die Untersuchung und auch Angst vor einer möglichen Diagnose.

Robert Mayer:  Können diese Unsicherheiten genommen werden?

Prim. Dr. Bauer: Ja sogar in nur einem Satz. Die Untersuchung geht nämlich harmloser, unkomplizierter und schneller vonstatten, als „Mann“ annimmt: Im ersten Schritt wird eine Harnprobe des Patienten abgegeben, gefolgt von einem ärztlichen Gespräch, einer Blutabnahme und abschließend einem Ultraschall vom Unterbauch. Fertig. In nur wenigen Minuten ist eine so wichtige Untersuchung auch schon wieder vorüber. Die oft gefürchtete Tastuntersuchung ist nur noch in Ausnahmefällen nötig.

Robert Mayer: Sollte doch eine Erkrankung eintreten: Welche Möglichkeiten gibt es in der Behandlung von Prostatakrebs?

Prim. Dr. Bauer: Meist wird der Tumor über einen minimal invasiven Eingriff, wie der roboter-assistierten Chirurgie, entfernt. Dabei bedienen erfahrene Operateur:innen über eine Konsole ein Operationssystem, der die menschlichen Handbewegungen über elektrische Signale in Bewegungen der Instrumente übersetzt. Ein Vorteil dieser Methode liegt darin, dass das leichte natürliche Zittern der menschlichen Hand eliminiert wird und die Instrumente dadurch enorm ruhig gehalten werden. Ein anderer, dass Chirurg:innen das Gewebe mithilfe einer dreidimensionalen Kamera mit 12-fach-Vergrößerung besonders deutlich erkennen und präziser entfernen können, wodurch in weiterer Folge der postoperative Heilungsprozess beschleunigt wird. Bereits drei Tage nach der OP gehen unsere Patienten für gewöhnlich nach Hause. Wichtig: Nicht der „Roboter“ operiert, sondern ein/e erfahrene/r Chirurg:in mit umfangreicher Ausbildung im roboter-assistierten Operieren.

Robert Mayer: Zum Abschluss: Was ist Ihr persönlicher Rat an alle Männer in Bezug auf Vorsorgeuntersuchungen?

Dr. Novak: Einfach tun, und gleich einen Termin vereinbaren! Es ist keine große Sache, aber es kann den Unterschied ausmachen.

Prim. Dr. Bauer: Jeder Mann sollte sich ab 45 regelmäßig untersuchen lassen. Die Chancen, Prostatakrebs bei früher Erkennung zu heilen, sind hervorragend.

Weiterführende Informationen unter: www.loosetie.at 

Text: loose tie, Redaktion

Fotos: seedlingscreative

Feuerwehrjugend Leistungsprüfung GOLD

Feuerwehrjugend Leistungsprüfung GOLD – 45 Teilnehmer/innen erreichten das höchste Feuerwehrjugend Leistungsabzeichen

Am vergangenen Samstag, 23. November 2024 fand die 11. Feuerwehrjugend Leistungsprüfung in Gold im Feuerwehrausbildungszentrum Vorarlberg statt.

44 Jugendliche aus Vorarlberg und eine Teilnehmerin aus Tirol haben erfolgreich am Bewerb teilgenommen. Bei der Leistungsprüfung in Gold sind verschiedene Aufgabenstellungen in einer vorgegebenen Zeit richtig durchzuführen:

  • Brandeinsatz (aufgeteilt in drei Aufgaben):
    • Geräte für den Brandeinsatz richtig zuordnen
    • Kuppeln von Saugschläuchen bis zur Pumpe
    • eine Angriffsleitung im Trupp vorbereiten und das Strahlrohr zum Aufziehen vorbereiten
  • Technischer Einsatz (aufgeteilt in zwei Aufgaben):
    • Geräte für den technischen Einsatz richtig zuordnen
    • Unfallstelle absichern
  • Erste Hilfe
  • Planspiele – die Gruppe im Einsatz
  • Theoretische Fragen – aus 40 Fragen sind zehn zu beantworten

Bewerbsleiter Stefan Goossens sorgte mit den 22 Bewertern für einen reibungslosen Ablauf.

Bei der Siegerehrung, bei der alle 45 Jugendlichen das höchste Leistungsabzeichen entgegennehmen konnten, waren zahlreiche Ehrengäste anwesend. Der Landesjugendreferent aus Vorarlberg Oliver Berger überreichte gemeinsam mit dem Verbandsvorsitzenden-Stellvertreter Andreas Hosp die Goldenen Abzeichen. Die Bezirksfeuerwehrinspektoren, die Landesjugendreferentin aus Tirol Magdalena Bichler und zahlreiche Kommandanten gratulierten den Jugendlichen zu ihrem Erfolg.

FWJLP Gold 2024 5629 LFV VBG Thomas SprengerFWJLP Gold 2024 5438 LFV VBG Thomas SprengerFWJLP Gold 2024 5473 LFV VBG Thomas SprengerFWJLP Gold 2024 5492 LFV VBG Thomas SprengerFWJLP Gold 2024 5590 LFV VBG Thomas Sprenger

Lizenzfreie Bilder unter Angabe der Quelle: ©_LFV-VBG_Thomas_Sprenger

Jahrbuch "Österreichs Feuerwehren 2023/2024

Österreichs Feuerwehren 2023 24Das Jahrbuch "Österreichs Feuerwehren 2023/2024" ist ab sofort am Empfang des Landesfeuerwehrverbandes erhältlich.

Das Buch kostet € 12,00 

Gerne schicken wir das Buch auch zu (Versandkosten werden verrechnet). Bestellungen unter:  
Solange der Vorrat reicht.
  • Ausbildungskalender Frühjahr 2025
  • Danke-Feier des Landes Vorarlberg
  • neuer Landesfeuerwehrarzt
  • Hilfseinsatz in Niederösterreich
  • Atemschutz- und Branddienst-Leistungsprüfung im Herbst

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